Achim Engstler

19. Dezember 2020

Die „Börse der Ideen“ ist ein großartiges Projekt! Ein weiterer Meilenstein des kulturellen Engagements der Barthel Stiftung. Die Varelerinnen und Vareler können sich glücklich schätzen, umso mehr, als sie mit eigenen Vorschlägen und Ideen an der Gestaltung mitwirken dürfen. Sehr gut gefällt mir die funktionale Unterscheidung zwischen Kommunikation, Präsentation und Konzen¬tration.

Im EG schlage ich vor:
1. eine elektronische Informationstafel, die Folgendes anzeigt: aktuelle Veranstaltungen; Belegungsplan; Nachrichten, die Börse betreffend (auch online abrufbar);
2. eine Kaffee-Ecke mit Kaffee- und Getränkeautomaten sowie einem oder zwei Stehtischen.

Das 1. OG böte sich m.E. als Multifunktionsraum an. Ausstattung: eine kleine Bühne; variable Bestuhlung; Ton- und Projektionstechnik, sodass der Raum z.B. auch als „kleines Kino“ nutzbar wäre.
Die Wände sollten frei bleiben, damit sie für wechselnde Ausstellungen genutzt werden können. Ggf. ließe sich die Ausstellungsfläche durch verschiebbare Wände vergrößern bzw. variabel gestalten.

Das DG sehe ich als „Open Space“. Nach Norden bzw. Nordosten zwei Arbeitsräume, die so ausgestattet sind, dass sie zur Meditation genauso gut genutzt werden können wie z.B. als Literaturwerkstatt. Nach Süden bzw. Südwesten könnten zwei Ateliers sein.

Souterrain
In Varel fehlt es an Proberäumen für Musiker. In meinen Augen wäre das Souterrain der Börse ein idealer Ort dafür.


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